Mitarbeit im Projekt
„RETTEN MACHT SCHULE“
Infofilm
Mail: retten-macht-schule@st.roteskreuz.at
Tel.: +43/50/144 5-10115
oder Sie lesen erst einmal hier weiter:
Grundgedanken:
PädagogInnen, SanitäterInnen, medizinisches Personal, Ärzte/-Innen haben Wiederbelebung erlernt und müssen diese Kenntnisse auch regelmäßig auffrischen.
Es ist nur ein kleiner Schritt, die einfachsten Maßnahmen daraus,
nämlich das RUFEN-DRÜCKEN-SCHOCKEN auch an Andere weiterzugeben.
Wir stellen mit unseren Aktivitäten eine sowohl medizinisch wissenschaftlich, wie pädagogisch, entwicklungspsychologisch wie fachdidaktisch evaluierte und auf Basis der derzeit gültigen internationalen Empfehlungen zur Wiederbelebung fußende Sensibiliserung von Kindern ab der 3. Schulstufe für das Thema „Wiederbelebung“ und damit auch eine zeitgemäße Ergänzung zu bestehenden Erste-Hilfe-Programmen (z.B. „Helfi“ des Österreichischen Jugendrotkreuzes ÖJRK in Volksschulen, Erste-Hilfe-Kurse in AHS,NMS) dar. Auf diesem Weg soll durch jährlich wiederkehrenden Unterricht im Ausmaß von lediglich 2-4 Stunden/Jahr Wiederbelebung als „Kulturgut“ in unserer Gesellschaft eingeführt werden.
LehrerInnen, SchuldirektorInnen (vorerst noch und nur in der Steiermark!) **
die dieses Projekt in ihrer Schule einführen wollen, sollten bereit sein, sich an der Pädagogischen Hochschule Steiermark in nur 4 Fortbildungsstunden zum Thema fortbilden zu lassen (aktuelle Termine und Anmeldung finden Sie hier).
Im Rahmen dieser Fortbildungen erfahren Sie auch, wie Sie konkret mit weiterer Unterstützung seitens des Österreichischen Roten Kreuzes-Landesverband Stmk. an Ihrer Schule selbst dieses Projekt durchführen können.
Sollten Sie diese Voraussetzung derzeit noch nicht erfüllen, nehmen Sie bitte dennoch mit uns Kontakt auf, auch in diesem Fall werden wir für Sie eine überbrückende Lösung finden.
Wer sonst kann wie tätig werden:
Generell interessierte Menschen, die in ihrem unmittelbaren Wohn-, Lebens-, Arbeitsumfeld – dort wo man übrigens auch selbst samt seinen Angehörigen zum potentiellen Kreis der Betroffenen gehört – ein Weitertragen unseres Projektes gewährleisten oder an der Schule ihrer Kinder o.ä. initiieren möchten.
Wie kann ich ein Projekt in meiner Heimatgemeinde, Schule initiieren:
Sprechen Sie – vor allem wenn Sie diese persönlich kennen – Ihre SchuldirektorInnen, LehrerInnen, BürgermeisterInnen und Gemeinderäte an, erklären Sie ihnen, worum es geht, und dass ALLE Menschen in ihrem Umfeld, auch sie selbst, gleichermaßen davon betroffen sein können. Versuchen Sie, ihnen die Dimension der Thematik zu erklären (470 Verkehrsunfalltote jährlich in Österreich, 10.000 Tote mit akutem Herzstillstand, weitere Infos finden sich auf den Seiten dieser Webseite).
Sprechen Sie die Mediziner, die Menschen von denen Sie wissen, dass sie im Gesundheitsbereich arbeiten an, bitten Sie sie um ihre Mithilfe und überzeugen Sie diese, dass Sie das Projekt
„Retten macht Schule“
auch gerne in Ihrer Gemeinde/Eurer Schule umgesetzt sehen möchten.
Wir helfen Ihnen und unterstützen Sie:
mit
Lehr- und Lernunterlagen
LehrerInnen-Fortbildungen (in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Stmk. mit Curriculum, Lehr- und Lernmaterialien im Moodlebereich der PH-St. für TeilnehmerInnen) aktuelle Termine finden Sie hier
Materialpaketen* (Übungspuppen, Defiattrappen, Trainings-Defis; wenn erwünscht auch T-Shirt-Entwürfe, Folder, Urkunden, Baseballkappen etc.)
AssistentInnen vom Österreichischen Roten Kreuz Landesverband Stmk. zur Unterstützung in der Durchführung des Projektunterrichts an Ihrer Schule
Kontakten (wir bringen Sie zusammen, vermitteln Kontakte zu Medien, präsentieren Sie auf Facebook und in unserem Projektblog)
Gemeinsamen Aktionen (so gewünscht und gemeinsam organisierbar)
* Verleih von entsprechenden Materialen wie Übungspuppen und Übungsdefis primär für Schulen mit darin ausgebildeten LehrerInnen nach Maßgabe der Möglichkeiten.
Wir können Sie aber auch unterstützen, wenn Sie die erforderlichen Unterrichtsmaterialien über Ihr Schulbudget, Elternverein, Gemeinde, lokales Sponsoring etc. zu Ihrer eigenen freien Verfügbarkeit und um unabhängig zu sein, selbst anschaffen möchten.
Weiterführende Materialien wie T-Shirts, Baseballkappen etc. müssen von Ihnen – so erwünscht – derzeit selbst finanziert werden, wir können Ihnen aber selbstverständlich mit Druckvorlagen und Kontakten weiterhelfen, Schul- und Sponsorlogo-Aufdruck inbegriffen.
** PädagogInnen aus Schulen anderer Bundesländer versuchen wir durch Zur-Verfügung-stellen von Info- bzw. Schulungsmaterial bzw. Herstellen von Kontakten, weiterzuhelfen.
Kontaktieren Sie Ihre lokale, bzw. Landesorganisation des Ö(J)RK und bitten Sie diese um Unterstützung bei der Durchführung Ihres Projektes.